09.07.16

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28.06.16

"Das Leben ist kein Nullsummenspiel. Es schuldet einem nichts, und die Dinge passieren, wie sie passieren. Manchmal gerecht, so dass alles einen Sinn ergibt, manchmal so ungerecht, dass man an allem zweifelt. Ich zog dem Schicksal die Maske vom Gesicht und fand darunter nur den Zufall."
[Benedeikt Wells (2016): Vom Ende der Einsamkeit.]

24.06.16

trompetentechno




"trompetentechno. ihr wisst nicht was das ist? naja... dann kann ich euch das auch nicht erklären."
radiomoderator, bytefm

20.06.16

Vom Ende der Einsamkeit


Vom Ende der Einsamkeit von Benedict Wells

Endlich mal wieder gelesen, ein Buch. Ein Buch, das mich mitgenommen hat und langsam wieder absetzt. Welches mich bei vielen Fragestellungen und Überlegungen abgeholt hat und sich diesen sehr detailliert und strukturiert annimmt.
Da professionelle Buchrezension nicht so meins ist, überlasse ich dies gerne anderen. Okka Rhod: "Auch das mag ich so an "Vom Ende der Einsamkeit": Es ist unheimlich präzise, genau, dicht Und lässt doch vieles in der Schwebe. Es ist unendlich traurig und mag dabei das Leben sehr. (...)." Oder klassisch der Süddeutsche Zeitung Wer bin ich eigentlich?.


Naja jedenfalls tauchen in dem Buch ganz wundervolle Passagen und Sätze auf, die viel zu schade sind, sie allein im Buch zu lassen.


In diesem Sinne:  Andere sagen lassen, was ich gerade nicht besser sagen kann Blog Wochen.



„Glaub mir, ich hab´s verdient, dass er mich verlassen hat.”
Fast spöttisch: „Jules, du siehst immer jemanden in mir, der ich nicht bin.”
„Nein, andersrum. Du bist jemand, den du nicht siehst.”

19.06.16

"Wir sind jetzt echt die Großen, dachte ich noch, dicht gefolgt von: Will ich das überhaupt? Kann man überhaupt wissen, was man will? Will ich eigentlich lieber Techno? Ich haderte mit mir, so wie es der unentschlossene Tomas in Milan Kunderas „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins tat, „bis er sich schließlich sagte, es sei eigentlich ganz normal, dass er nicht wisse, was er wolle. Man kann nie wissen, was man wollen soll, weil man nur ein Leben hat, das man weder mit früheren Leben vergleichen noch in späteren korrigieren kann.“ Es ist ja auch nicht so, als würden hier irgendwelche Fehler passieren. Das Leben passiert. Und das ist erst einmal gut. Blöd ist nur, dass manches so schnell geht und anderes nicht schnell genug. Dass immer irgendwer eine Entscheidung von uns erwartet: Torten backen oder Verträge unterschreiben, Handtaschen halten oder ein paar Hühner, ein Kind in die Welt setzen oder kein Kind oder gleich eine ganze Kinderfußballmannschaft, Haus, Hof oder Stadtwohnung, Cafés vor der Tür oder platter Rasen. Was weiß ich schon. Wo morgen doch sowieso schon wieder ein neuer Tag anbricht, mit neuen Ideen, neuen Wünschen, und Zielen."


andere sagen lassen was ich gerade nicht besser sagen kann blog wochen.

09.06.16

egal wie



"Bauch should always be how you feel."
what wise words from my trainer. and that it feels better i've started strengthen my backbone.
egal wie.

08.06.16

english curiosities

um...    ––   hm... 

02.06.16

oh dear

it's still confusing when my windows machine signals me kind of humanity...

28.05.16

source

"Doch wie sehr war mir diese Einsiedlerexistenz inzwischen zuwider, diese Unfähigkeit am Leben teilzunehmen. Immer nur geträumt, nie wirklich wach gewesen. Sieh dich an, dachte ich, was sehnst du dich in Gesellschaft so oft danach allein zu sein, wenn du das Alleinsein kaum noch aushälst?"
[Benedeikt Wells (2016): Vom Ende der Einsamkeit.]

27.05.16

this week



polaroid is not death and a lot about feet this week.

ouch!

26.05.16

denkfehler

source
es gehören immer immer immer zwei dazu. nicht zu allem, aber zu sehr vielen in sehr unterschiedlichen zwischenmenschlichen bereichen.
soweit, so nichts neues.
und wenn die eine seite denkt es passt, von der anderen seite aber wieder und wieder nichts kommt, dann verdammt noch mal passt es nicht.

14.05.16


"The secret of getting ahead is getting started."
Mark Twain

10.05.16

english curiosities

clothes horse –– wäscheständer

09.04.16

24.03.16

24.02.16

21.02.16

source

Eine schwierige Kindheit ist wie ein unsichtbarer Feind:
Man weiß nie, wann er zuschlagen wird.
Benedict Wells

19.02.16

16.02.16

ausgebremst

letztens führ ich in einem auto unter verwendung eines navigationssystems. sobald man die erlaubte geschwindigkeitsbegrenzung überschritt oder sonstige reglementierung von nöten war, ertönte von seiten des gerätes "achtung". im schnitt war das alle gefühlte 5 minuten. "achtung". das letzte datenupdate musste schon etwas länger her gewesen sein, denn auch bei keinerlei ersichtlichen gründen ertönte das mahnende wort aus dem lautsprecher. die autofahrt war gepägt durch ständige ermahnung und hinweisung. bla bla bla "achtung", "achtung"... bla bla "achtung". !. eigentlich hatte man noch einen zusätzlichen mitfahrer. kaum hatte man ihn vergessen, drängte er sich wieder in den vordergrund. "achtung". jegliche gespräche waren untermalt und ergänzt mit "achtung".

ich möchte mir nicht ausmahlen, welche folgen dies bei regelmäßiger benutzung hinterlassen mag. die autoinsassen und insbesondere der fahrer muss das gefühl bekommen, die welt sei voller gefahren und versteckter hindernisse. "achtung". ich überlege, mir die haare schneiden zu lassen –- "achtung". ich wollte meinem arbeitskollegene schon immer mal sagen, dass... "achtung". vielleicht sollte ich mal anfangen, ... "achtung". selbst wenn man schwieg, sollte man aufpassen. ein einziges acht geben war das.

man könnte so ein gerät auch mal außerhalb des autos mitnehmen, auf die arbeit oder zu einem date zum beispiel. könnte auch ganz praktisch sein... "hm, soll ich heute vielleicht mal spaghetti bolognese zum mittag essen?" – "achtung". oder bei einem meeting, nach jedem "achtung" dürfte jemand anderes zu wort kommen. bei einem date, "zu dir oder zu... "achtung". oder wenn es spät wird und man die zeit überschritten hat, kommt eine galante ermnahnung aus dem off, "achtung".

die möglichkeiten des einsatzes sind schier unendlich, das antrainieren von stetiger angst und unsicherheit aber ebenso. von daher, weg mit dem ding und achtung nur vor einem selbst :) 

14.02.16

"Man braucht nur eine Insel
allein im weiten Meer.
Man braucht nur einen Menschen,
aber den braucht man sehr."

Mascha Koléko