15.03.14

konversation mit meinem friseur

diese reihe, die so nie geplant war, endet auch ungeplant.
ein unfall. scheiße! ich bin erschüttert um den verlust einer person, die ich alle zwei drei monate hauptsächlich im spiegel gesehen habe. eine person, die mir dennoch sehr nahe war. in vielerlei hinsicht.

das letzte mal ging es uns beiden nicht gut. es war ein ruhiges mal. du hattest dich an dem tag 2x in den finger geschnitten (nicht bei mir). ich habe zum ersten mal gewollt, dass du mich nochmal anders schneidest. du warst wie immer sehr geduldig. ich wie immer leicht skeptisch. ich wollte bald wieder zum pony nachschneiden kommen. zum abschied hast du mich zum ersten mal umarmt. 
thomas, es wäre der erste sommer mit langen lockigen haaren gewesen. wir waren beide gespannt. ich wollte dir noch soviel sagen. auch, dass ich immer sehr glücklich mit den schnitten war -- ich hoffe du weißt das! es tut mir leid, dass ich nie auf deine partys gekommen bin und beim haare schneiden immer so unentspannt wirke und überhaupt. thomas, du warst ein herzensguter! schön dir begegnet zu sein ♡. und ich hasse es, hier in vergangenheitsform zu schreiben.

alle weiteren links hier


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--> leben. machen. nicht warten. ...


07.03.14

hamburg








hamburg. einfach so, einfach gemacht. in st. pauli gelacht. 
mal raus, luft geschnappt. hamburg ist schön, doch berlin ungeschlagen ;)

02.03.14

Tears

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"Erst wenn man alles verloren hat, hat man die Freiheit alles zu tun" lautet irgendein Spruch irgendwo irgendwie. Doch wenn man auf irgendetwas aufbaut und dann die Basis zerbricht, ist man gescheitert. Das tut weh. Ich wollte damit abschließen, nach vorne schauen –- das hätte mich frei gemacht. Nun sitze ich in den Trümmern meines Lebens.

28.02.14

Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt alles noch schlimmer.

15.02.14

lieblingsbild

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(... and a hidden couple too)

12.02.14

die gästeliste (once again)


ich könnte jetzt viel schreiben, halte mich aber kurz:
die GÄSTEliste! nicht die selbstverständlichliste, die keingeldhabliste, die schonimmerdraufstehliste. nicht die ich-mach-soviel-für-dich-liste. die revanchierliste. die zurückzahlliste... 

liebe berliner feierleute, was ist eigentlich los mit euch? kommt ihr nur noch auf eine party, wenn auf der liste stehend? sind nun alle schon so verwöhnt? ist es uncool, eintritt zu zahlen, weil man nicht "in" ist, keine kontakte hat!? gar ein tourist zu sein scheint? ist es die party sonst nicht wert, eintritt zu zahlen? gerade die "freunde", bei denen man "gast" ist, sind doch die, die man am ehesten unterstützen sollte - gerade oder eben genau weil man freund ist! zu einer einladung daheim bringt man doch auch eine flasche wein etc. mit... 
wer wirklich auf eine party will, zahlt auch eintritt. soweit mein standpunkt. da trennt sich wohl auch die spreu vom weizen. die wahren liebhaber, genießer, wertschätzer leben, was ein gästelistengeisel wohl nie begreifen wird. 


(die gästeliste teil 1 siehe auch hier)

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07.02.14

once again


ich habe langsam eine leichte vermutung, wie das passieren kann.
unperfekt schön irgendwie. diesmal in schwarzweis. auch einfach so.



(dass diese bilder wieder nicht sauber aneinander ausgerichtet sind, treibt mich erneut in den wahnsinn und in gefühlt vergeudete zeit. total unlogisch, weil ich richte sie aus! dafür-gibt-es-schließlich-programme... argh!)

24.01.14


"Den Sommer kriegt jeder hin, der Winter ist ein Gegner, er verlangt Charakter und Einfallsreichtum, aber er bietet auch eine eigene Art von Freiheit an (...)"
(gg Newsletter 'da draußen' wk 4)

12.01.14

(...)
s: wie auf einer underground party...
k: DAS ist eine underground party!

Thanks to all 

31.12.13

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2013, nicht mein jahr und sowas von bereit für 2014! 
hey ho...

23.12.13

szenen am morgen

kind kotzt in die mülltonne.
mutter hält den kopf/ die haare.
hände des kindes eingesaut.
mutter kramt in der handtasche,
zückt den vodka to go
und wäscht damit dessen hände.

17.12.13

konversation mit meinem friseur

s: uuuh, doch ganz schön kurz jetzt...
er: ich hab's befürchtet.


nun ja, ab is ab.
neues leben, neuer schnitt.

16.11.13



meine venues sind online worldwide - juchei!
nur schade, dass niemand das passende phone hat...

13.11.13

"Die Konzepte von Wachstum oder Konkurrenz versauen unser aller Leben."
Matthias Merkle

aus „Das ist nicht mehr mein Berlin“.
über berlin neukölln, karte der angst, veränderung und des nicht mitmachens...

 hier nachzulesen.

09.11.13

die gästeliste


die liste für die gäste. die gäste des veranstalters, künstlers oder sonstwie bei der veranstaltung mitwirkende. also bekannte jeglicher art, die man gezielt dazu einläd -– zum gemeinsam auf der party sein. 

die gästeliste ist keine selbstverständlichkeit, sondern eine liebe geste des einladers. "ich mag dich gerne dabei haben, sei mein gast". eine aufmerksamkeit. ein danke. egal inwieweit befreundet, bekannt, schon-immer-auf-der-liste-stehend, gewohnheit... und da liegt auch der zwiespalt. wer kommt auf die liste, wer nicht. allen gerecht werden, niemanden vorm kopf stoßen. bei wem steht man selbst auf der liste... doch gerade bei kleinen veranstaltungen wird das zunehmend schwierig. der veranstalter, künstler, mitwirkende etc. ermöglicht erst das stattfinden der party, der gast ebenso. geben und nehmen. sollte doch gerade der (nahe) gast dies mehr unterstützen; im zweifelsfall eben auch finanziell. ein schwieriges thema, bei dem es viele sichtweisen, fälle, unterscheidungen gibt. doch eigentlich verbindet alle doch die eine sache: eine schöne party. das schaffen eines raums, in welchem alle gemeinsam sein können. dabei spielt es keine rolle, wer wer ist -– vielmehr die freude, die leidenschaft, das miteinander. eine schöne zeit, ein austausch. dies kann nicht mit geld 1:1 gegengewichtet werden, ist aber eine geste, genauso wie die liste.


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08.11.13

...


ich war mit einer freundin verabredet. lange nicht gesehen. ich habe wieder abgsagt. freundin hat nicht locker gelassen. naja also dann doch. eigentlich mag ich ja auch... neukölln bar. schön da, sympathische bedienung. wenig bis nichts los. wein (lecker). ich will eigentlich nicht drüber reden, aber es ist halt doch immer wieder thema. jeder will mir irgendwie helfen. auf seine art, aus seiner erfahrung heraus. soviel bemühung, soviel anteilnahme. oft so unverhofft. liebenswürdigkeit aus allen richtungen, manchmal könnte ich platzen. schön das. ich bin in der komischsten phase und erfahre mitunter das schönste. bin so müde, dass ich kaum reden kann und treffe plötzlich und einfach so uralt bekannte auf der straße. ich glaube ja nicht an übermächte, aber...l?!
also heute eben bar. drei youngteenieboys rein, einer toilette. bedienung kann nur englisch. 2x cola mit zitrone, dann einfach abhaun (das war absehbar). der dritte bleibt. (...) heck meck. bedienung cool, die zwei kommen zurück, wollen rein... -– eher uncool. tjaha. bedienung wendet sich direkt an uns, ob wir mal helfen. DAS wiederum fand ich cool! komische sitation, aber was soll man machen. ich raus zu den zwei und meinung gesagt. barfrau ruft polizei (die aber nicht kommt), anderen gäste eher unfähig hilflos, aber bemüht. draußen erkennt passantin die negativen schwingungen und bleibt da. manchmal macht auch das einfach den unterschied. dasein, dableiben. fragen. nichts passiert, alles halb so schlimm. beziehungsweise man weiss es nicht. wie so vieles... somit auch das fazit heute:  man muss nicht immer alles verstehen.



(dies ist ein artikel unter der kategorie wirrer text mit wenig struktur)
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der text ist von gestern, ich wollte ihn eigentlich wieder löschen bzw gar nicht erst speichern. war heute nach computerabsturz immer noch da. ok text, hier bitte.