01.09.13

oh ha


via und via


im kino gewesen. einmal geplant, einmal spontan.
frances ha und oh boy.
parallelen sind enorm
und doch so verschieden.
protagonist, ende 20, irrt durchs leben.
new york – berlin.
schwarzweiss.

beim ersten nicht DIE erwartung gehabt, aber aufgrund diverser kritik doch gespannt gewesen. der film war so flach und langweilig, dass sogar ein anschließendes revue gespräch ausblieb. kategorie nervig. ich empfand wenn überhaupt mitleid für die protagonistin, ansonsten null lustig oder überraschend, keinerlei oh wow effekt. fail.
zweiter film, deutscher film. immer so ne sache. das thema berlin auf dauer ja auch schon etwas ausgelutscht. doch der hier ist anders. ich wurde überrascht, oft. die vermeintlich unumgänglichen szenen des berliner lebens wurden mit viel witz und liebe zum detail gestaltet. tiefer. bei manchen themen gedacht, hm ja das also nun auch noch, kann man das nicht einfach mal sein lassen? aber gerade bei den 2.wk szenen wieder überrascht. neue epoche des vergangenheithandlings. hitlerthematik à la rosamunde pilcher. allgemein gesehen lebt auch der film nicht unbedingt von handlung, vielmehr von situationskomik, von den kleinen dingen. es passiert wenn nichts passiert. schön! 

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